Bis auf Stammstürmer Mert, der krankheitsbedingt nur zuschauen konnte, waren alle Leistungsträger an Bord. Für ihn übernahm Daniel Gusakov die Position in der Sturmspitze.
Von Beginn an übernahm unser JFV die Initiative und ließ keinen Zweifel am Anspruch, in die nächste Runde einziehen zu wollen. Der Gastgeber bekam keinen Zugriff und so gingen wir bereits in Halbzeit eins mit 6:0 in Führung.
In der Pause verglich Grauel unser Spiel mit dem Kochen eines guten Gerichts. Man legt sich alle Zutaten bereit, kocht mit Konzentration und Hingabe, um schließlich ein tolles Gericht zu genießen. Die Zutaten Pressing, Verschieben, Ballsicherheit und Spielkontrolle machten unser gesamtes Team zu 5-Sterne-Köche, die zahlreichen Zuschauer durften genießen.
Kurz nach dem Seitenwechsel verzeichneten wir den einzigen Schuss auf unser Tor nach einer Ecke des ansonsten überforderten Gastgebers. Einzig der Torwart der Hausherren konnte sich wiederholt auszeichnen und verhinderte eine noch höhere Niederlage. So baute der JFV den Sieg mit zwei weiteren Toren auf 8:0 Endstand aus.
Die Tore wurden erzielt von Elia Prestifilippo (1x), Elias Pfahls (1x) und Luca Lichtenfels (1x). „Man of the match“ war sicherlich Daniel Gusakov, der 5 Treffer zum Erreichen des Kreispokalfinals beisteuerte.
Es spielten: Tom Krieg (TW), Tahir Tas (C), Philipp Melchiors, Elias Pfahls, Xavier Tywczynksi, Elia Prestifilippo, Lars Pollmann, Luca Lichtenfels, Marcel Haag, Daniel Terechow, Daniel Gusakov, Cedric Paul, Tim Riedel, Savio Balz.
Jörg Pollmann