"Unser Arsenal London" hatte erwartungsgemäß den etwas besseren, überlegeneren Turnierstart. Unser "Zenit Sankt Petersburg" startete mit einer unglücklichen Niederlage gegen "Chelsea London", drehte dann aber total auf und war die Überraschung des Turniers. Im internen Hinspiel kam es bereits zu einem 1:1 zwischen unseren Teams. Ansonsten gewannen beide Mannschaften ihre restlichen Spiele. So kam es, wie es kommen musste - im letzten Spiel des Turniers kam es zu einem echten, internen JFV-Endspiel um den Titel. "Arsenal" reichte ein Unentschieden, "Zenit" brauchte den Sieg durch die Auftaktniederlage. Zunächst sprach alles für Arsenal, sie gingen mit 1:0 in Front und die Sache schien klar. Dann jedoch wendete sich innerhalb kurzer Zeit das Blatt und es stand plötzlich 2:1 für die Jüngeren! Der Schluss war an "Dramatik" nicht mehr zu überbieten: zehn Sekunden vor Schluss lief Elias Bluhm von "Arsenal" allein auf das Tor von "Zenit" zu, wurde aber mit einer "bösen Notbremse" gefoult... es gab jedoch richtigerweise "Vorteil", weil der Ball Vedad Omerovic (das erste Mal im G-Team dabei) vor die Füße sprang ... Vedad fackelte nicht lange und versenkte cool den Ball fast zeitgleich mit der Schluss-Sirene im Tor. Somit stand es 2:2 und "Arsenal" war der Gewinner des Turniers. Aber - und das war das Schöne - "Zenit" ging keineswegs geknickt vom Spielfeld. Sie spürten, dass sie heute Großartiges geleistet hatten und freuten sich (genauso wie alle Eltern) zusammen über diesen gelungenen Turniervormittag!
Es spielten:
... bei "Zenit Sankt Petersburg": Maximilian Koch, Paul und Philipp Bayer, Nikita Kraft, Leon Alt, Nikolas Neder, David Schlee, Michael Kraft und Finnja Jaschik;
... bei "Arsenal London": Lasse Knop, Lucy Pfeiffer, Elias Bluhm, Jonas Hild, Nedim Dudevic, Ihsan Aktas und Vedad Omerovic;
"Teamchef Zenit": Sergej Schlee; "Teamchefin Arsenal": Maren Knop;
Super gemacht. Glückwunsch an beide Mannschaften. Dieses Turnier war rührend und einfach nur schön!!
Am Nachmittag durften wir hier dann auch noch mit acht weiteren Jungs aus dem G-Lager als "Paris Saint Germain" ran. Mehr dazu später.
Tobias Schneider