(15.06.2017) Am gestrigen Mittwochabend fand in Kirchheim das D-Junioren-Endspiel um den Regionalpokal Fulda statt. Im Finale trafen sich die beiden Gruppenligisten JFV Bad Hersfeld (Kreispokalsieger Hersfeld/Rotenburg) und der JFV Bad Soden-Salmünster (Kreispokalsieger Schlüchtern). Im Halbfinale konnte sich der JFV Bad Hersfeld gegen die JSG Schlitzerland (Kreispokalsieger Lauterbach/Hünfeld) mit 3:2 durchsetzen. Der JFV Bad Soden-Salmünster konnte den TSV Lehnerz (Kreispokalsieger Fulda) mit 1:0 besiegen. Die beiden Aufeinandertreffen in der Gruppenliga Fulda konnte der JFV Bad Soden-Salmünster jeweils für sich entscheiden (2:1, 8:0).
Um 18:30 Uhr wurde die Partie von Schiedsrichter Eric Wettels angepfiffen. Es entwickelte sich von Beginn an ein flottes Spiel. Bad Hersfeld kam besser ins Spiel und ging nach 15 Minuten durch einen verwandelten Strafstoß von Kapitän Laurenz Reuber in Führung. Markus Heinrich konnte in der 21. Minute aus kurzer Distanz zum 1:1 ausgleichen. Damit ging es in die Pause. Auch in der 2. Halbzeit sahen die ca. 50 Zuschauer ein ausgeglichenes, gutes Spiel. 10 Minuten vor Ende der Partie konnte sich der Bad Hersfelder Stürmer Roberto Kostadinov gegen zwei unserer Abwehrspieler behaupten und erzielte mit einem Flachschuss aus 10 Metern die 2:1 Führung für Bad Hersfeld. Coach Marco Stein löste jetzt unseren Abwehrverbund und ging volles Risiko. In der letzten Spielminute wurden wir klassisch aus gekontert und Roberto Kostadinov erzielte das 3:1 für den JFV Bad Hersfeld.
Der Sieg für den JFV Bad Hersfeld geht in Ordnung, da die Festspielstädter im gesamten Spiel einen Tick mehr gemacht haben und die Tore aus ihrer Sicht zum richtigen Zeitpunkt gefallen sind! Glückwunsch an den JFV Bad Hersfeld!
Unsere Mannschaft war nach dem verlorenen Finale natürlich enttäuscht, aber es bleibt der Blick zurück auf eine wirklich tolle Saison!
Für den JFV Bad Soden-Salmünster spielte: Torwart Felix Assmann, Theresa Langauer, Tom Hanke, Robin Kliehm-Eckert, Art Memeti, Jannis Gutsche, Tahir Tas, Ali Tas, Luca Schwarz, Leon Stein, Markus Heinrich und Philipp Lauer.
Markus Aßmann