Wir wollen da sein.
Im Vereinssport - vor allem im Mannschaftssport, wie z.B. Fußball - geht es um viel mehr als um Sieg und Niederlage oder um Meisterschaft und Abstieg. Es geht um Wichtigeres, Bedeutenderes und Nachhaltigeres. Bei uns auf dem Fußballplatz können sich Kinder und Jugendliche austoben bzw. auspowern, sich mit anderen messen, Konflikte austragen, Aggressionen abbauen, gemeinsame Erfolge oder Misserfolge durchleben, sich körperlich und mental weiterentwickeln. Neben dem Platz können Menschen helfen, das Vereinsleben zu unterstützen und aufrechtzuerhalten, sich mit ihren Möglichkeiten einbringen und dabei Kontakte knüpfen. Ein Verein ist wichtig. Er leistet einen riesen Beitrag für die Gemeinschaft, die soziale Integration und die Förderung der Entwicklung aller grundlegenden Kompetenzen. Je mehr Vereine in Städten und Gemeinden genutzt werden, umso weniger Konflikte und Probleme treten auf. Das Leben wird angenehmer und friedlicher. Aber es gibt leider auch immer wieder Plätze auf der Erde, wo kein Frieden herrscht und weshalb Menschen flüchten müssen. Diesen Menschen, die deswegen plötzlich in unserer Region stranden, versuchen wir natürlich, so gut es geht, zu helfen. Sie sind bei uns willkommen. Nicht erst seit 2015 und nicht erst seit diesem Jahr. Schon immer. Denn: "Jugendfußball verbindet"! Aber aktuell sind wir natürlich gedanklich in der Ukraine bzw. bei den Menschen, die geflüchtet sind und ihre Lieben sowie ihr Hab und Gut zurücklassen mussten. Dass unsere Vereinsfarben den ukrainischen Nationalfarben gleichen, ist Zufall. Es verstärkt jedoch gerade optisch nochmal mehr unsere Verbundenheit und unser Mitgefühl sowie unsere Abneigung gegenüber diesem völlig unverständlichen, sinnlosen Krieg. Für die sportliche Leitung Tobias Schneider |
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